Der Leseclub an unserer Schule

 

Im September 2017 haben wir unseren Leseclub feierlich eröffnet.

Mit Hilfe der Stiftung Lesen, der Initiative Run & Ride for Reading und der fredebold & Partner GmbH konnten wir das Leseangebot für die Kinder unserer Schule vielfältiger gestalten und unsere Bücherei renovieren. Patin für unseren Leseclub ist die Autorin und Moderatorin Christine Westermann.

 

Jede Klasse hat in der Regel einmal in der Woche die Möglichkeit die Bücherei zu besuchen, dort zu lesen und Bücher auszuleihen. Dieses Angebot wird seit der Einrichtung des Leseclubs  begeistert von den Kindern genutzt. Dabei gilt ein großer Dank den Eltern, die sich so engagiert um die Bücherei kümmern. Auch der Förderverein hat großen Anteil daran, dass unsere Bücherei jetzt so schön ist.

Neben der Buchausleihe fanden auch immer wieder Autoren-Lesungen statt oder Vorleseaktionen zum Welttag des Buches. Auf unseren Wochenfeiern werden von den Kindern häufig Bücher aus dem Leseclub vorgestellt.

 

In einigen Schuljahren konnte sogar zusätzlich eine AG „Leseclub“ angeboten werden. Hier wurde zu verschiedenen Themen und Büchern gelesen, geforscht, gebastelt, gemalt, gespielt und vieles mehr. Wir freuen uns auf viele weitere schöne Aktionen und Projekte in unserem Leseclub.

 

Falls Sie Interesse haben uns im Leseclub zu unterstützen, melden Sie sich gerne bei uns. Ansprechpartnerin für den Leseclub ist Eva Borré.

 

Artikel zum Leseclub

 

Informationen zu "Run & Ride for Reading"

 

 

Es fängt mit Leben an. 

 

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Mut tut gut
Präventionskurse für Grundschulkinder  

Im Mut tut gut-Training setzen sich Kinder grundsätzlich mit dem Neinsagen auseinander: Neinsagen zu Gewalt, Drogen, Mutproben, Erpressung, „komischen“ Berührungen, Spielzeug „tauschen“ etc.

Jungen und Mädchen haben in diesem Training die Möglichkeit, Handlungskompetenzen spielerisch auszuprobieren. Kinder, die selbstbewusst sind, sich angenommen und geliebt fühlen, halten auch einmal eine Ungerechtigkeit aus ohne zurück zu schlagen. Sie lassen sich nicht einschüchtern, sondern holen Hilfe, wenn es notwendig ist. Sie toben vielleicht wie alle anderen Kinder, aber sie müssen sich nicht ständig beweisen, dass sie größer, stärker, besser sind als andere. In diesem Sinne werden starke Kinder (starke Persönlichkeiten) nicht so leicht Opfer oder Täter/in.

 

Ziele für die Grundschulkinder:

  • Selbstbewusste Verhaltensweisen
  • Reflexion der Geschlechterrollen
  • Kommunikationsverhalten
  • Frühzeitiges Erkennen drohender Gewalt
  • Umgang mit Gewaltsituationen
  • Entwicklung eigener Handlungskompetenz und Stärke in Konfliktsituationen
  • Grenzsetzung
  • Sensibilisierung für alltägliche Gewalt und die eigene passive und aktive Betroffenheit
     

Bausteine des Mut-tut-gut-Trainings:

Wie wünsche ich mir, dass man mit mir umgeht, wie gehe ich mit anderen um?

  • Ich: Eigene Gefühle erkennen, eigene Grenzen erkennen, eigenen Selbstwert stärken
  • Du: Gefühle erkennen, Grenzen setzen, Nein sagen, Selbstwert des anderen anerkennen
  • Gute, schlechte, komische Gefühle und Geheimnisse, Gewaltformen, der Intuition vertrauen, Handlungsalternativen in der Opfer- und Täterrolle, Konfliktbewältigung
  • Wir: Vertrauen und Verantwortung, Peer-group: Nein sagen ist mutig! „Petzen“ - Hilfe holen, Selbstbewusstsein stärken
  • Umgang mit Grenzen: Werte/Normen in der Gesellschaft, Rechts- und Unrechtsbewusstsein