Wochenfeierbeitrag vom 30.09.2020
Das Katzen-Projekt
Die Katzenklasse hat sich im Sachunterricht mit dem Thema Katzen beschäftigt. Wir haben dazu Informationen gesucht und im Internet recherchiert. Es gibt zurzeit leider keine Wochenfeier, deswegen haben wir kleine Texte zu dem Thema geschrieben. Die könnt ihr euch jetzt anschauen. Viel Spaß dabei!
Wie die Katze zum Haustier wurde

In den alten Zeiten hatten die Menschen keine Häuser und lebten in freier Wildbahn. Deswegen fraßen die Mäuse das Essen von den Menschen. Die Menschen hatten Hunger, weil die Mäuse alles aufgefressen haben.
Dann kamen die Katzen und die haben die Mäuse gejagt. Die Menschen freuten sich, denn endlich fraßen die Mäuse nicht mehr ihre Vorräte auf.
Im alten Ägypten waren den Menschen die Katzen sogar so wichtig, dass sie eine Katzengöttin verehrten. Seefahrer transportierten die Katze von Ägypten und Nordafrika nach Europa. Dort entwickelten sie sich als liebenswerte Hauskatzen.
Von Jin, Matilda und Tuana
Die Familie der Katzen

Die Wissenschaft nennt die Familie der Katzen „Feliden“. Zu der Familie gehören der Löwe, Panther, Leopard, Gepard, Tiger, Jaguar und der Puma. Sie alle ernähren sich von Fleisch, während die sogenannten Weidetiere wie die Kuh oder das Schaf sich von Gras und Heu ernähren.
Alle Verwandten der Katze können lautlos schleichen, weil sie dick gepolsterte Pfoten haben. Alle können schnurren. Miauen können aber nur die Katzen, Großkatzen wie der Puma brüllen lieber. Denn wenn sie miauen würden, hätte der Gegner ja gar keine Angst.
Männchen und Weibchen sehen sehr ähnlich aus. Nur das Löwen-Männchen erkennt man gleich an der langen Mähne.
Von Antonio, Gabriel, Julius und Milo
Biologie der Katze

Die Augen:
Die Augen der Katze können sich je nach Lichteinfall verändern. Bei wenig Licht ist die Pupille sehr groß und bei viel Licht sind die Pupillen ganz schmal. Katzen sehen in der Dämmerung 6 mal besser als Menschen.
Die Schnurrhaare:
Die Katze braucht Schnurrhaare zum Tasten und zum Messen, ob sie durch etwas durchpasst. Dabei benutzt sie die Schnurrhaare wie einen Zollstock.
Die Ohren:
Katzen haben sehr empfindliche Ohren. Die merken sehr schnell, wenn jemand vorbeikommt. Katzen nehmen auch sehr leise Töne wahr.
Die Pfoten:
Sie haben einen weichen Ballen, damit können Katzen lautlos schleichen. Außerdem wirken sie wie Stoßdämpfer.
Die Krallen:
Katzenkrallen sind sehr scharf. Katzen müssen ihre Krallen schärfen, um auf Bäume klettern zu können oder um Beute zu fangen.
Die Nase:
Katzen schnuppern an ungewohnten Gegenständen, Kleidungsstücken und Besuchern. Menschen, die sie kennen, begrüßen sie mit einem Nasenkuss.
Von Adele, Mathilda, Sky
Das Heranwachsen der Katzen

Eine Katzenmutter bekommt vier bis sechs Babys. Sobald die Kätzchen auf der Welt sind, leckt die Mutter sie sauber, weil sie noch ganz verklebt sind.
Die Kätzchen können zuerst nichts sehen und hören. Sie finden die Milch der Mutter trotzdem durch ihren Geruch.
Sobald sie satt sind, schlafen die Kätzchen ein. Sie sind noch so klein, dass man sie nicht anfassen sollte. Manchmal packt die Katzenmutter ihre Babys im Genick und trägt sie an einen sicheren Ort.
Mit drei Wochen lernen Katzenbabys richtig laufen und mit sechs Wochen ringen und raufen sie miteinander.
Mit acht Wochen trinken die Kätzchen nicht mehr so viel Milch von der Mutter und sie können in eine Menschenfamilie kommen.
Mit zwölf Wochen werden die Kätzchen zum ersten Mal geimpft und viele Katzen bekommen einen Chip. Der Chip hilft den Besitzern die Katze wiederzufinden, wenn sie mal entlaufen ist.
Von Ava, Livia und Martha
Die Sprache der Katzen

Es gibt viele Anzeichen, die beschreiben, was die Katze sagen möchte oder wie sie sich fühlt.
Zum Beispiel faucht die Katze, wenn sie sagen möchte „Geh weg!“ oder „Lass mich in Ruhe!“. Das kann man auch an den Ohren sehr schön sehen. Die Katze klappt sie dann ein.
Beim Miauen will die Katze, dass sich jemand um sie kümmert, dann will sie Futter oder andere Dinge.
Schnurren ist noch etwas anderes. Dann will die Katze kuscheln, schlafen oder schmusen. Sie streicht um die Beine des Besitzers und will damit zeigen, dass sie ihr Herrchen oder Frauchen mag.
Die Katze macht einen Buckel, wenn sie sich bedroht fühlt. Sie will damit sagen „Geh weg!“.
Wenn die Katze gut gelaunt ist, geht der Schwanz in die Höhe.
Von Aabid, Deniz, Frederik und Saadid